Als Freiwilliger in Afrika arbeiten – und dafür bezahlen?

Das ist höchst unverständlich, oder? Ihr stellt Eure Lebenszeit, Energie und Euer Interesse zur Verfügung, um in Afrika zu helfen – und müsst noch dafür zahlen? 

Jaaa, genau so ist es! Und das ist nichts Schlechtes!

Freiwilligendienst in Afrika - Volunteer in Südafrikas Greater Krüger Nationalpark

Das ist bei allen Freiwilligendiensten im Ausland oder Volunteer Projekten so – egal ob in Kolumbien, Indien, oder wie bei unserem ersten und einzigen SafariScout.com Volunteer Projekt im weltbekannten Greater Kruger Nationalpark von Südafrika

Volunteer Projekt in Südafrika - Elefanten am Camp

Hier erstmal der Link zur Beschreibung des Ganzen: 

Volunteer Projekt in Südafrika – 24 Tage Freiwilligen Arbeit im Greater Kruger Nationalpark

Volunteer Arbeit in Südafrika - Als Freiwilliger im Greater Kruger Nationalpark

Und wenn Ihr alles gelesen habt, und trotzdem noch Fragen entstanden sind, stehe ich, Beate Gernhuber, Inhaberin von SafariScout.com und Anbieter dieses Freiwilligen Projektes in Afrika, Euch gerne zur Verfügung, um Details zu klären. Ich kenne diesen Volunteer Dienst in Afrika aus eigener Erfahrung. 

Schickt mir eine Mail an: info@safariscout.com

Mit meiner Freundin Heike aus Potsdam, die noch nie in Afrika war, habe ich heute dieses Südafrika Projekt für Freiwillige diskutiert. Heike hat mir wichtige Fragen gestellt, die Ihr vielleicht auf dem Herzen habt, deshalb hier unsere Email-Kommunikation ungefiltert:

Das Volunteer Projekt im Greater Kruger Nationalpark von Südafrika verspricht:

Ihr bekommt Euer eigenes Zelt. Die meiste Zeit verbringt Ihr im Naturschutz-Zentrum, wo Ihr in Eurem eigenen großen Safari-Zelt mit Bett, Bettzeug, Solar-Licht und leider nicht immer verlässlichem WLAN-Anschluss – aufgrund derAbgelegenheit der Location – übernachtet. An den anderen Tagen schlaft Ihr im zweiten Camp auch allein in einem Safari-Zelt mit Bett oder  auf Exkursion in einem Dom-Zelt mit Schlafsack und Matratze – diese werden gestellt. Fakt ist: Immer nur 1 Person pro Zelt – Ihr habt also in den Unterkünften Eure Privatsphäre.

Safari Zelte der Volunteers bei diesem Afrika Freiwillingenprojekt in Südafrikas Krüger Park

Heike sagt: Ansonsten finde ich das eine total schöne Idee, aber wenn ich mir den Projektfahrplan so anschaue, auch sehr anstrengend und teuer. Aber wahrscheinlich darf man so wie ich nicht denken.

SafariScout.com  sagt: Du DARFST denken, wie DU willst!!! Und, weil Du genau das äußerst, ist dies für mich total hilfreich. Deshalb nochmals vielen Dank, dass Du Dir da wirklich Gedanken gemacht hast, auch, wenn diese Art von Afrika-Erfahrung für Dich nicht in Frage kommen würde. Denn…mir ging es vor ein paar Wochen noch genauso!

Heike sagt: Ich denke: Für Lau arbeiten ist das Eine, kann man machen. Aber noch dafür zu bezahlen – ähm nee.

SafariScout.com sagt: Das zeigt mir, dass Du die Projektbeschreibung bis zum Ende gelesen hast! Bienchen!!!!

Und, dass ich wahrscheinlich noch viel besser und transparenter formulieren muss. Denn hier gibt es wohl großen Aufklärungsbedarf.

 Obwohl… Dieses Segment der Freiwilligenarbeit beackern seit Jahrzehnten schon viele Firmen und viele machen daraus ein großes Business und werben mit den – wie ich persönlich finde – falschen Attributen. Ein Großteil des Geldes der Freiwilligen geht bei denen daher auch in Werbung, Administration etc.

 Deshalb kommt es mir sehr darauf an, dass dieses SafariScout.com Projekt so beschrieben ist, dass sich dabei niemand über den Tisch gezogen fühlt. Und gut ist, dass Du Dir das durchliest, weil, unsere Altersgruppe der Ü40 kennt diese Art der Erfahrungen kaum, aber, es gibt eben viele Leute in unserem Alter, deren Kids sowas machen würden.  Und im Bereich der Schulabgänger, so unter 20 und kurz drüber, wollen viele junge Leute diese Abenteuer Erfahrungen machen. Und zwar aus den folgenden Gründen:

 Erfahrungen im Ausland sammeln –  kontrolliert, beschützt und mit einer sinnvollen Tätigkeit

Lebenssinn finden

Aufgaben suchen, aus denen sie vielleicht später einen Job machen können oder, bei denen sie Erfahrungen sammeln, die sie so an keiner Uni der Welt finden

Freiwilligen Safari in Afrika: Projektarbeit in Südafrikas Krüger Park

 Heike, versuch Dir vorzustellen – Du bist ein Millenium Kind, das gerade 18 ist, mit der Schule fertig, und, dem das Internet Zeit seines Lebens suggeriert, dass alles möglich ist.

Viele junge Menschen sind damit überfordert – andere Kids sehen genau darin die Chance, sich auszuprobieren, und vielleicht mal für vier Wochen einen Traum an zu testen, um zu sehen, ob es er das Richtige für sie ist, sprich:

*Leben im Busch in Afrika – einfach und reduziert, naturverbunden

*wie ein Ranger in Khaki-Klamotten im offenen Landrover durch den Busch zu fahren

*nachTieren zu gucken, Tiere zu zählen, Natur zu erkunden

*sich über den Klimawandel einen Kopf zu machen, zu sehen, wie Klima, Flora und Fauna zusammenhängen etc.

Heike sagt: Flug und Anreise würde ich mir noch gefallen lassen, meinetwegen auch noch die Verpflegung, aber …die Beschreibung sagt:

 „Es fallen zudem Kosten an für Materialien, z.B. für die Entnahme von Bodenproben, die Sicherheit der Volontäre in Gebieten mit wilden Tieren, die Anleitung und Kommunikation durch erfahrene Ranger, Wildhüter und Nationalparks-Beauftragte.“

Und weiter fragt Heike: Ist so ein Projekt nicht auch ein Geben und Nehmen?  Also die Volontäre erbringen ja – hoffentlich – eine gewisse Leistung. Sie noch dafür bezahlen zu lassen, dass sie diese Leistung gefahrlos und mit den entsprechenden notwendigen Materialien erbringen können, hat für mich ein „Geschmäckle“.

SafariScout.com sagt: Genau richtig – das war auch immer mein Kopfschmerz mit diesen Freiwilligenprojekten, die ja den Gebieten, wo die Leute arbeiten, einen Nutzen bringen. Daher, total auf den Punkt gebracht – und für mich extrem schwer, dies so zu beschreiben, dass es sich NICHT nur wie große Werbung ohne Nutzen für die Freiwilligen anhört. 

Versuch es mal daher so zu sehen: Neben den vielen weltinteressierten  Youngsters, gibt es auch viele Menschen in unserem Alter – unglaublich, aber wahr – die ihre Freizeit mit sinnvollen Aktivitäten im Urlaub verbringen möchten, statt 14 Tage im Strand-Resort zu chillen.

 Für diese Leute – und natürlich für die Jungen  – sind solche Projekte eine einmalige Gelegenheit, Dinge zu tun, Erfahrungen zu sammeln, die sie Zuhause in Potsdam, Paderborn oder Peenemünde so nicht machen könnten. Zudem gibt es auch Afrika-Freaks, die schon alles gesehen haben. Und die wollen einfach mal einen anderen Afrika Fokus erleben, als immer nur im offenen Landrover durch den Busch zu fahren und einen Elefanten, Löwen etc. nach dem anderen zu fotografieren. Die wollen mehr, als immer nur „hinten drin“ zu sitzen. Sprich, Bildungsurlaub! Und für solche einmaligen Erfahrungen wird auch gerne bezahlt.

Volunteer Arbeit in Südafrika - vor Safari Kulisse im Krüger Park

Und aus der Sicht des Freiwilligen ist dieses Abenteuer – so muss man es sehen – viel mehr ein Nehmen, als das relativ kleine sehr wertvolle Bisschen, dass sie zum Naturschutz in diesem weltweit bekannten Naturschutzgebiet des Greater Kruger Nationalparks in Südafrika geben. Ich könnte jetzt ellenlang schreiben, wie wichtig diese Datensammlungen in der Natur für den Nationalpark sind – gerne detaillierte Infos unter: www.safariscout.com anfragen – aber , die Freiwilligen NEHMEN nebenbei zudem eine Art Lebenserfahrung mit, die unvergleichbar ist:

Vom Busch-Leben

Von den Sozialkontakten mit den anderen drei Freiwilligen, mit denen man 24 Tage wie die Drei oder Vier? Musketiere verbringt

 Von den Lebenserfahrungen der Projekt-Manager in Südafrika, deren Ziele, Träume etc. – mein Projekt hat eine sehr familiäre, persönliche Basis

 Von dem Gefühl, sich in einem Gebiet unter Elefanten, Löwen, Giraffen zu befinden und dort seine Arbeit zu tun

 Bis hin zu dem Erfolg, 4 Wochen nur Englisch gesprochen zu haben

 Bis hin zu der Erfahrung, nachts in seinem EIGENEN!!! Zelt zu liegen, während die Elefanten ums Camp die Bäume fällen und fressen, der Pavian auf Nachtwache seinen lauten, bellenden Ruf schallen lässt und die Hyäne ihr hohes schrilles Wuuuhuuupppp durch die Nacht schreit

 Bis hin zu der Erkenntnis, dass man einen Monat lang mit sinnvoller Tätigkeit am anderen Ende der Welt einen Alltag gemeistert hat

Heike sagt: Für diese Kosten zu arbeiten…ich weiss nicht….

 SafariScout.com sagt:  Wobei ich natürlich schon recherchiert und verglichen habe, was die etablierten Anbieter für solch eine Erfahrung in Rechnung setzen. Und es sei Dir gesagt: Diese gleichen sich aus, mit dem Unterschied, dass mein Projekt sehr viel mehr persönliche Betreuung mit NUR maximal 4 Leuten verspricht. Bei anderen Anbietern sind hingegen  bis zu 30 Leuten dabei.

Es gibt weitere wesentliche Unterschiede, die alle daraus hinaus laufen, dass die Erfahrung, der Lerneffekt, die Weiterbildung bei dieser Freiwilligenarbeit weitaus größer, weil persönlicher ist – ich sag nur immer wieder: Nur 4 Volunteers pro Afrika-Projekt. 

Hier mal eine konkrete Aufrechnung:

Kosten EUR 1499 für 24 Tage = EUR 62,45 pro Tag, Vollverpflegung, Unterkunft, einmaliges Erlebnis und vielleicht noch EUR 600 für den Flug nach Südafrika und die Getränke. Also vielleicht insgesamt EUR 2500. Für 1 Monat.

 Und die Arbeit darf man nicht als Arbeit sehen, sondern als Erfahrung. Es ist ja nicht so, dass Du dann 4 Wochen lang, 40 Stunden pro Woche ein und denselben Job machst wie in einer Fabrik oder einem Büro, der dann natürlich für den Arbeitgeber einen bedeutenden Mehrwert erzielt.

SafariScout.com sagt: Mein Südafrika Freiwilligendienst bringt die Volontäre in eine Familie, die seit mehr als 30 Jahren auf dem Gelände des Balule Naturreservats im Greater Kruger Nationalpark von Südafrika lebt. Die Familie, die die Freiwilligen unterbringt und betreut,  lebt seit über 150 Jahren in der Limpopo-Provinz von Südafrika. Die Erhaltung der Wildtiere und der einmaligen Fauna an ihrer Türschwelle im Parsons Gebiet des Balule Nature Reserves, das seit den 1990er Jahren Teil des Greater Kruger Nationalparks von Südafrikas ist, ist Teil ihres Wesens geworden. Diese Familie lebt den Busch und bemüht sich jeden Tag darum, ihn als Lebensraum für die Wildtiere Afrikas zu erhalten. 

Freiwilligen Projekt in Afrikas Busch: Lektion im Krüger Park Südafrikas

Sehr wichtig ist zudem zu wissen, dass das Volunteer Projekt nicht von der Familie betrieben wird, sondern unter der Schirmherrschaft des zuständigen Wildhüters für das Parsons Gebiet im Balule Naturreservat, der von der Nationalparksbehörde Südafrikas, also einer Regierungsorganisation, angestellt ist. Die Familie betreut die Voluntäre in ihren Camps. Und nur 1/3 des Betrags, den die Freiwilligen bezahlen, deckt alle diese Kosten.

Dazu gehören: 

Unterkunft

Verpflegung

WLAN

Transfers ab/bis Johannesburg Flughafen

Transfers zwischen den Camps

Alle anderen Einnahmen der Freiwilligen fließen direkt in die Projekte im Parsons Gebiet, an denen die Freiwilligen arbeiten, wie:

 

Vernichtung invasiver Vegetation, z.B. durch systematische chemische oder biologische Behandlungsmethoden

Schutz der Hauptgattungen, z.B. Schutz bestimmter Bäume mit Raubvögel- und Geier-Nestern vor der Zerstörung durch Elefanten

Landschaftsschutzprojekte wie z.B. Einschränkung der Bodenerosion

Bildungsprogramme für die benachbarten Kommunen zum Naturschutz

Entnahme von Wasser- oder Bodenproben

Verhaltensstudien bestimmter Tierarten

Teilnahme an Projekten zum Schutz vor Wilderei, z.B. Hilfe und Unterstützung bei der Organisation von Patrouillen

Dazu gehören natürlich die Kosten für erfahrene Ranger und Lektoren, die die Volunteers, darauf vorbereiten, im Busch zu arbeiten und ihnen alle nötigen Kenntnisse und Zusammenhänge zu den Projekten erläutern. Diese Spezialisten werden jedoch nicht ausschließlich durch das Freiwilligen Projekt bezahlt, sondern werden durch südafrikanische Fördermittel ko-finanziert. 

 Heike fragt:  Hört sich ehrlich und transparent an – aber, arbeiten muss man trotzdem , oder?

SafariScout.com sagt: Insgesamt „arbeitet“ man bei diesem Projekt: 12 Tage mit 7,5 Stunden – der Rest sind in den ersten vier Tagen Lektionen zur Einführung in die Flora und Fauna Afrikas, danach Exkursionen! Und während der Arbeit ist ständige Bildung garantiert.

Wildhunde am Wasserloch - Auf Patrouille im Balule Nature Reserve in Südafrika auf Freiwilligen Arbeit

Wildlife Afrikas vom Deck des Busch Camps in Südafrika
Volunteers in Afrika - Freiwilligen Arbeit in Südafrikas Greater Krüger Nationalpark

SafariScout.com – Jubiläum! Mama Afrika!

Ich, SafariScout.com, werde in Kürze 50!

Bitte helft mir über die Straße – egal, ob Links- oder Rechtsverkehr

Zeit für einen Rückblick.

Als meine Mummsy und ich 1995 auf der Eisenbahnbrücke über den Viktoriafällen zwischen Simbabwe und Sambia standen, war SafariScout.com noch nicht mal angedacht.

Meine Mama und ich an den Viktoriafällen in Simbabwe 1995

Meine Mama und ich an den Viktoriafällen in Simbabwe 1995

Damals war ich noch ein Happy Backpacker und die Idee von SafariScout.com war versteckt in den Weiten des Alls!

Bevor SafariScout.com 10 Jahre später entstand, floss viel Wasser den Sambesi hinunter, und den Nil und die Havel – auf allen Flüssen bin ich mit meiner Ma geschippert.

Auf einem Dampfer auf den Havelseen um Potsdam und Berlin, auf einem wackligen Schiff und einer Dhow den Nil hinunter, und eben auf dem Sambesi.

Die Sonnenuntergangsbootsfahrt auf dem Sambesi – die Sonne ging auf der einen Seite goldgelb unter und der Vollmond erhob sich am anderen Sambesi-Ufer blau-silbern – rührte meine Ma zu Tränen. Nicht nur, dass das Spiel des Alls  perfekt war– da musste doch noch eine Herde Elefanten durch den Sambesi laufen…..da dies Eindrücke aus dem letzten Jahrtausend sind, ist alles auf Dia festgehalten und noch nicht digitalisiert.

Wer einen guten Dia-Scanner für den Winter in Deutschland empfehlen kann, dem sind wir dankbar.

Seit ich klein war, hat meine Mutter mich unterstützt. Sie hat sogar aus alter Gardine mein Sterntaler-Kostüm für den Kindergarten-Fasching genäht, ca. 1765 🙂 . In der DDR war das ein Knaller-Kostüm!

Sternentaler goes SafariScout.com

Sternentaler goes SafariScout.com

Viel schwerer war für meine Mama, kurz nach dem Tod meines Vaters, der immer gern gereist ist, aber die Freiheit leider nicht mehr geniessen konnte, dass ich in den 90er Jahren so weit wie nur möglich von Zuhause herumgereist bin – in Afrika. Ohne Telefon, Internet….etc….nur postlagernde BRIEFE, die meist ankamen, wenn ich den Ort schon verlassen hatte, oder im Postgewirr der Welt stecken blieben.

Helikopter-Eltern – nehmt Euch ein Beispiel an Mummsy!

Mom hat das super weggesteckt und sich gefreut, als ich z.B. 1997 zu ihrem 60.Geburtstag aus einer Telefonzelle am Südufer des Malawisees mit einem Schoß voller Kwatcha-Münzen ein kurzes Happy Birthday durch den Äther singen konnte.

Mummsy hat mich weiter besucht in Afrika – zum Beispiel im Oktober 2001. Wir sind auf einen Südafrika-Road-Trip gegangen in einem VW-Camper-Bus, den ich in Johannesburg gekauft hatte. Und haben die Anlasser-Probleme des alten Vehicles zusammen gemeistert. Auf dieser Tour entstand dieses Foto:

SafariScout.com - nicht weit von Potsdam und Berlin - in Südafrika

SafariScout.com – nicht weit von Potsdam und Berlin – in Südafrika

Ost-Kap Südafrika. In Börlin jestrandet, aba, Potsdam war nicht weit….nur leider falsch geschrieben: Postdam! Wir haben die Dorf-Schule besucht und Mummsy hat Geld gespendet für die Schulmaterialien.

Ich will nur sagen: Rückblicke auf ein grandioses Leben sind cool, wenn man 50 wird – aber sich noch wie 35 fühlt.

Und es ist wichtig, den Menschen zu danken, die mich auf diesem Weg unterstützt haben – in Situationen, die kein normaler Mensch verstanden hätte….so, wie sie nur in Afrika vorkommen. Meine Ma hat nicht gefragt und war immer da. Andere Menschen auch, die ich noch vorstellen werde.

Vor allem, weil Mummsy und diese Freunde mich in Afrika besucht  und verstanden haben, was mich an diesem Kontinent fasziniert.

Und die Gründung von SafariScout.com viel später von Anfang an unterstützt haben, als viele Leute, darunter auch gute Freunde, dachten: „Was will Sie nur hier – nach x Jahren in Afrika? Denkt, sie kann hier Stütze abfassen und sich nach einem Wander-Leben in der Welt hier in Deutschland gesund stoßen?!“

SafariSout.com wurde am 05. November 2005 – dem 69. Geburtstag meines Vater – gegründet, nur leider ist er vorher an Krebs gestorben. Mit Hilfe der damaligen Ich-Ag-Förderung und zahlt seitdem Steuern!

Zum Abschluss dieses Posts ein Foto aus Bulgarien im August 1975, kurz bevor ich eingeschult wurde.

SafariScout.com - erst Bulgarien, dann Afrika

SafariScout.com – erst Bulgarien, dann Afrika

Meine Eltern sind mit mir gereist, so weit, wie sie nur aus der DDR wegkonnten. Diese Erinnerungen haben mich für Afrika fit gemacht.

Danke, Mummsy dafür! Und Paps: R.I.P.

www.safariscout.com

 

Afrika Reiseplanung – SafariScout.com gibt Tipps

Wer nach Afrika will – der reise!

Wer nach Afrika will – der reise und bereite es vor!

Wer nach Afrika will – der reise und bereite es vor – und nehme sich Zeit!

Kurzum: Eine Afrika-Reise benötigt Zeit. In der Vorbereitung und bei der Reise selbst.

Nebenbei: Wer schon für 2019 plant, dem kann SafariScout.com helfen: Alle Reisedaten und -preise für die Angebote auf unserer Website www.safariscout.com  liegen uns vor. Bei Interesse bitte mailen unter: info@safariscout.com

Afrika ist ein riesengroßer Kontinent. Fragen an SafariScout.com, wie: „Welches ist denn das schönste Land? Wie ist denn die Haupt-Speise Afrikas?“ kann ich schwer beantworten. Denn Afrika ist sooo unterschiedlich wie die Farben des Regenbogens. Dementsprechend  unterschiedlich sind seine Kulturen, Mahlzeiten, Sprachen und Sehenswürdigkeiten.

SafariScout.com kennt den östlichen und südlichen Teil Afrikas nach 20 Jahren Reisen mehr oder weniger gut. Aber, mein spezielles Interesse und meine Liebe gilt diesem Teil Afrikas….um und südlich des Äquators. Auf diesen zig Millionen Quadratkilometer großen Teil des Kontinents bin ich spezialisiert. Aus eigener über 20 Jahre langer Reiseerfahrung.

Wenn Sie 2, 4, 8 Wochen Zeit für einen Urlaub im südlichen oder Ost-Afrika zur Verfügung haben, dann kann ich Ihnen gerne helfen, die bestmögliche Route oder Tour zu finden.

Auch, wenn es nur darum geht, die noch verfügbaren wenigen Tage für eine Wildtier-Safari ab/bis Johannesburg in den Kruger Nationalpark oder den Pilanesberg Nationalpark oder in Ostafrika ab/bis Nairobi ins Masaai Mara oder ab/bis Arusha in die Serengeti oder den Ngorongoro Krater zu nutzen.

Planung ist alles. Fakt ist: Sie müssen fokussieren, so gut wie es geht, soweit, wie es Zeit und Budget zulassen.

Hier einige Vorschläge:

Südafrika: 

3 bis 7 Tage Kurzsafaris mit Großwild-Garantie

http://www.safariscout.com/afrika-spezial-safaris/afrika-spezial-safaris-wildlife-tiere/166-suedafrika-kruger-national-park-pirsch-grosswild-johannesburg-big5-elefant-loewe

http://www.safariscout.com/afrika-spezial-safaris/afrika-spezial-safaris-wildlife-tiere-wandern/139-suedafrika-greater-kruger-park-camping-busch-wildtiere-grosswild-big-5-pirschwanderung

20 Tage Safari – Überblick über Südafrika

http://www.safariscout.com/afrika-safaris/afrika-safaris-suedafrika/157-camping-bungalow-abenteuer-reise-familie-kapstadt-johannesburg-lesotho-swasiland

Ostafrika:

Kurzsafari in die Serengeti und zum Ngorongoro Krater

http://www.safariscout.com/afrika-safaris/afrika-safaris-tansania/208-afrika-reise-tansania-camping

20 Tage Ostafrika – Nairobi bis Vic Falls

http://www.safariscout.com/afrika-safaris/afrika-mix-safaris/42-afrika-safari-victoria-falls-nairobi-sansibar

 

Krüger Park Safari mit Panoramaroute – Ja oder nein? Infos von SafariScout.com

Täglich erreicht mich mit fast jeder Anfrage an SafariScout.com zu unseren Krueger Park Safaris die Frage: Ist die Panoramaroute mit dabei? Welche Natur-Sehenswürdigkeiten können wir während unserer Wildlife-Tour erleben?

„Eish!“ – würden die Südafrikaner sagen. Und: „Ach, Luise, lass … das ist ein zu weites Feld“, hätte „Effie Briest“-Autor Theodor Fontane empfohlen, der in SafariScout.com s Heimat Brandenburg, in Neuruppin, mal eine Apotheke betrieben hat. Seine Reportagen „Wanderungen durch die Mark Brandenburg“ seien allen empfohlen, die in Afrika schon genug gereist sind. Dies nur nebenbei.

Jeder Reiseführer, jedes deutsche Travel-Magazin, jeder Safari-Katalog über Südafrika in fast jedem Reisebüro empfiehlt den Kruger Nationalpark zu bereisen – in Kombination mit der Panoramaroute der Provinz Mpumalanga. Mit den Big 5 – den Elefanten, Nashörnern, Leoparden, Büffeln und Löwen – stehen damit atemberaubende Landschaftsspektakel auf der Reiseroute.

Die ich Ihnen alle gerne gönne – denn sie sind einmalig und bieten unvergessliche Südafrika-Erlebnisse und Fotomöglichkeiten.

Wenige Kataloge, Internet-Anbieter und Reiseberater können Ihnen jedoch vermitteln, was eine ausführliche Besichtigung dieser oft erwähnten Panoramaroute beinhaltet und von Ihrer Reiseplanung fordert.

Zunächst einmal einen kompletten Extra-Tag in Ihrer Safari-Planung.  Alle Highlights dieser Route sind nicht so nebenbei auf dem Transfer vom Krüger Nationalpark nach Johannesburg abzuhandeln.

Krüger Park Safari in Südafrka mit Panoramaroute Mpumalangas

Krüger Park Safari in Südafrka mit Panoramaroute Mpumalangas

Der kürzeste Weg vom Kruger Park nach Johannesburg beträgt ca. 500 km, ca. 5 bis 6 Stunden, und dabei kann man keine Fahrzeiten wie auf deutschen Autobahnen planen. Maximum-Geschwindigkeit sind 100km/h, es sind zwar Autobahnen vorhanden, aber, wenn die Panoramaroute mit dazu kommt, müssen Sie Landstraßen mit 80 km/h einplanen und, vor allem, die Zeit, die Sie an den mindestens vier bis fünf Hauptsehenswürdigkeiten der Panoramaroute zur Besichtigung benötigen.

Dazu gehören:

Blyde River Canyon von Südafrika, auf Tour vom Kruger Nationalpark

Blyde River Canyon von Südafrika, auf Tour vom Kruger Nationalpark

*Blyde River Canyon – die drittgrößte Schlucht der Welt nach dem Grand Canyon in den USA und dem Fish River Canyon in Namibia. Der Blyde River Canyon ist zudem der weltgrösste grüne Canyon der Welt. Vom Aussichtspunkt kann man die Felsformation der…

*Three Rondawels über der Schlucht ansehen, eine Felsformation, die drei afrikanischen Rundhütten gleicht

*God`s Window – das „Fenster Gottes“, ein atemberaubender Ausblick von zig-hundert Metern Höhe über zig-dutzend Kilometer von afrikanischer Landschaft. Die Annahme liegt nahe, das Gott diesen Blick hat, wenn er auf Afrika blickt. Ich glaube dran.

*Bourke`s Luck Potholes – Gesteinslöcher in einem Flussbett, die durch das Wasser zum Teil tief ausgeformt worden. Schön anzusehen, vor allem, wenn man die tragische Geschichte dahinter kennt: Mister Bourke war der Meinung, dass sich dort aufgrund von Geologie und landschaftlicher Lage des Flusses Gold finden lässt. Er selbst fand dort nie welches. Jahre nach seinem Tod bekam er posthum recht. Die von ihm gefundenen „Glückslöcher“ schenkten ihm selbst zwar keinen Reichtum, aber zahlreichen Goldsuchern nach ihm

*Bergpässe wie der Abel Erasmus Pass  mit Blick auf den Tufa-Wasserfall, den Robber`s Pass, wo 1899 zwei maskierte Männer eine Postkutsche überfielen und Gold im Wert von 10.000 britischen Pfund erbeutet haben, und dem Pilgrims Pass, der in das…..

*historische Örtchen Pilgrim`s Rest führt, wo auch heute noch Spuren des Goldrausches aus dem späten 18. Jahrhundert zu finden sind

*weiterhin gehören Wasserfälle wie die Berlin Falls und Lisbon Falls zur Panoramaroute

Nun sagen Sie selbst!

Wenn Sie an jedem dieser 7 bis 8 Orte ca. 1 Stunde oder etwas weniger verbringen, und sich dabei auf einer 500km Fahrt zurück nach Johannesburg befinden – wäre dies eine Afrika-Safari nach Ihrem Geschmack?

SafariScout.com sagt:

Wer nur 3 oder 4 Tage Zeit hat, um den Kruger Nationalpark zu bereisen, der fokussiere auf die Wildtiere Afrikas!

Bourkes Luck Potholes auf der Panoramaroute Mpumalangas Südafrikas - ein Natur-Highlight auf der Tour von Johannesburg zum Krüger Park

Bourkes Luck Potholes auf der Panoramaroute Mpumalangas Südafrikas – ein Natur-Highlight auf der Tour von Johannesburg zum Krüger Park

Auf unserer beliebtesten und flexibelsten 3 bis 6 Tage Krüger Park Safari fahren Sie über den atemberaubenden Abel Erasmus Pass mit Blick auf den Olifantsfluss und stoppen auf der Rückfahrt nach Johannesburg am Blyde River Canyon Aussichtspunkt. Es gibt zudem einen Mittagsstopp in Dullstrom. Zudem können wir zu Extra-Kosten statt der geplanten normalen Rückfahrt nach Johannesburg für Sie eine private Tour der Panoramaroute organisieren.

Wer mehr von der Panoramaroute sehen will, dem sei unsere 4 Tage Camping- oder Lodge-Safari ab/bis Johannesburg empfohlen. Neben den Pirschfahrten im Krüger Nationalpark stehen der Blyde River Canyon, die Besichtigung der Bourke´s Luck Potholes sowie ein Mittagsstopp im Panoramagebiet auf dem Programm.

Etwas mehr von der Panoramaroute – nämlich neben dem Blyde River Canyon und den Bourke´s Luck Potholes – bietet unsere 5 Tage Krüger Park Tour den Ort Graskop und den Long Toms Pass sowie den Kowyns Pass.

Abschließend sei zur Entscheidungsfindung gesagt:

*bei 3 bis 4 Tagen Zeit für eine Krüger Park Safari – konzentrieren Sie sich auf die Wildtiere Afrikas und nehmen Sie nur den kurzen Ausblick über den Blyde River Canyon mit!

Oder – denken Sie bei Zeitknappheit kompett um und wählen Sie unsere Alternative einer 2 oder 3 Tage Pilanesberg Nationalpark Safari mit 4 Sterne Unterkunft. Der Pilanesberg Nationalpark ist nur zwei statt fünf Fahrstunden von Johannesburg entfernt, liegt landschaftlich toll gelegen in einem alten Vulkan-Krater, beheimatet wie der Krueger Park auch die Big 5 und ist zudem malariafrei.

Südafrika Pilanesberg Nationalpark - malariafreie Big 5 Alternative zum Kruger Nationalpark

Südafrika Pilanesberg Nationalpark – malariafreie Big 5 Alternative zum Kruger Nationalpark

*eine intensive Besichtigung der Panoramaroute Mpumalangas erfordert Zeit und ist extrem wetterabhängig. Die Sehenswürdigkeiten liegen zwar in relativer Nähe zu einander auf Google Maps, aber, T.I.A. – This is Africa!

Die Straßen sind schmal und verschlungen und zeitintensiv zu befahren. Die Höhenunterschiede sind groß. Und in 60% der Fälle hatten meine Kunden – wie ich selbst viele Male über die Jahre – z. B. von God`s Window nur einen Ausblick über die Landschaft wie durch eine ungeputzte Milchglas-Scheibe! Aufgrund der Höhe und der Wolken.

Mein P.S.  zu diesem Thema erinnert mich an die Korrespondenz zur Safari-Planung mit meiner Kundin Marion, die als Schauspielerin mit dem von mir sehr verehrten Roger Willemsen (R.I.P.) auf der Bühne stand. Aufgrund seiner Schilderungen über die Menschen und Umstände bei seinem Besuch von God`s Window in seinem Buch „Die Enden der Welt“ wollte sie unbedingt diesen Ort in ihre Safari-Planung einfügen. Nach den oben angeführten Pros und Kontras, hat sie sich dagegen entschieden, aus Zeitgründen und der Unbeständigkeit des Wetters.

roger Willemsen berichtet von einer Safari in Südafrika

roger Willemsen berichtet von einer Safari in Südafrika

Ich hoffe, die Infos helfen.

Falls nicht, bietet SafariScout.com noch viele andere Safaris an, um das Wildlife Afrikas zu erleben:

Zum Beispiel: 7 Tage Gorilla Safari in Uganda

SafariScout.com erschöpft im Anblick des Silverbacks der Gorilla Familie im Bwindi Wald von Uganda

SafariScout.com erschöpft im Anblick des Silverbacks der Gorilla Familie im Bwindi Wald von Uganda

Mailen Sie mir bitte mit Ihren Fragen: info@safariscout.com

 

 

 

Kapstadt-Krise: Tipps für Touristen zum Wasser sparen von SafariScout.com

Da denkt man, man reist nach Kapstadt – an den FAST südlichsten Punkt Afrikas, wo sich Atlantik und Indischer Ozean treffen – und dann das: Wasser-Knappheit!

Der Atlantik vor Kapstadt

Der Atlantik vor Kapstadt

Es ist unglaublich, aber wahr.

Wassermangel würde man in der Sahara, der Namib-Wüste, der ältesten Wüste der Welt in Namibia, oder vielleicht in Kriegsgebieten vermuten. Aber doch nicht in Cape Town?! Einer landschaftlich wunderschön gelegenen, kosmopolitischen Stadt, in der fast alle leben wollen,  und die eine Infrastruktur und Lebensqualität bietet, von der wir in manchen Orten Deutschlands nur träumen können.

Die Realität ist fies, ungerecht, aber wahr.

Ein Grund: Klimawandel!

Bei uns in Europa gibt es keine eiskalten Winter mehr. Der Frühling existiert nicht mehr – oder nur kurz. Die Bäume schlagen aus und verlieren dann alle Blüten und Hoffnung auf Früchte, weil es nochmal Frost gibt, zu einer Zeit, den die Pflanzen überhaupt nicht auf dem Plan haben. Und dann kommt vier Monate lang Extrem-Sommer mit über 30 Grad, der uns lahm legt, das Bodenwasser auch, und uns alle hecheln lässt.

Sticker in einem Cape Town Hotel im November 2017

Nun, in Südafrika ist es umgekehrt: Im Frühling – unserem Herbst – lässt der Regen auf sich warten – stattdessen gibt es Schnee, wo es früher nie Schnee gab – und dann in anderen Landesteilen keinen Regen, wo sich doch die Dämme mit wertvollem Wasser für den südafrikanischen Sommer anfüllen müssten. Das Klima steht total auf dem Kopf!

In Kapstadt gibt es mittlerweile im südafrikanischen Sommer so wenig Wasser für alle, dass die Stadt extreme Spar-Maßnahmen aufgerufen hat, die auch Touristen betreffen. Immer mehr Menschen ziehen nach Kapstadt und durch die Beliebtheit der „Destination Cape Town“ auf dem Tourismus-Markt der Welt, wird mittlerweile täglich so viel Wasser benötigt, dass die vorhandenen Wasser-Ressourcen fast am Ende sind.

Vom DAY ZERO

http://dayzero.capetown/

– dem Tag, an dem die Wasserreserven erschöpft sind – wird niemand in Kapstadt verschont bleiben.

Natürlich ist Kapstadt am Ball und versucht alle möglichen neuen Wasser-Bestände verfügbar zu machen. Die Nutzung von Meerwasser per Entsalzung – das ja der Atlantik an der Türschwelle zur Verfugung stellt – ist im Gange und die Suche nach noch nicht genutzten unterirdischen Frischwasser-Quellen läuft.

Leider zu langsam für das rasante Wachstum der Stadt und den stetig steigenden Tourismus-Pegel.

Deshalb sind Kapstädter wie Touristen aufgerufen, Wasser zu sparen! Bis zu einem Ausmaß, wie wir Europäer ihn uns zum Glück in den vergangenen Jahrzehnten nie vorstellen mussten. Zu einem Ausmaß, der für die Bewohner Kapstadt aber zur lebensbedrohlichen Krise werden könnte.

Wasser sparen in Kapstadt auf Südafrika Safari

Wasser sparen in Kapstadt auf Südafrika Safari – in meiner Dusche steht ein Eimer, der das kalte Wasser auffangen soll, bis die Leitung warmes Duschwasser hergibt

Wenn wir in Deutschland Wasser sparen, dann denken wir zuerst an unsere Wasserrechnung. Wir lassen das Wasser nicht laufen, während wir die Zähne putzen und baden vielleicht nicht jeden Tag, weil es uns in erster Linie einen monitären Vorteil bei der Betriebskostenabrechnung für Wohnung oder Haus verschafft. Und erst in zweiter Linie ein gutes Gewissen – der lieben Umwelt wegen.

Alle Gartenbesitzer sind in extremen deutschen Sommern schon mehr betroffen: Da funktioniert vielleicht schon die kostenlose Grundwasser-Pumpe im Kleingarten nicht mehr und befördert nur noch heiße Luft an die Oberfläche, weil der Grundwasser-Spiegel abgesenkt ist, und wir bemühen uns daher, mehr Regenwasser in Tonnen aufzufangen, um Erdbeeren, Kirschbäume und Rhabarber per Hand und Gießkanne notdürftig zu versorgen. Und dann ärgern wir uns, dass wir im Extremfall nun das liebe Obst und Gemüse kostenpflichtig per Wasserhahn aus der städtischen Trinkwasserleitung tränken müssen.

In Kapstadt hingegen, sind die Eltern meiner Bekannten dabei, ihren Rasen-Mini-Garten von ein paar Quadratmetern mit Steinplatten zu versiegeln und alle Gartenpflanzen in Töpfe umzubetten – um Wasser zu sparen. Dies ist die letzte Maßnahme, nachdem sie im Haus schon alle möglichen anderen Wasser-Spar-Maßnahmen angewendet haben: Im Badezimmer steht z.B. eine Reihe von Eimern mit Brauchwasser, die in der Küche nach dem Abwaschen sonst in den Ausguss gekippt würden. Sie wird nun zum Spülen des WCs benutzt.

In den Medien werden Wasser-Verschwender in Cape Town derzeit veröffentlicht und mit Geld-Strafen belegt.

So ernst ist die Situation.

Wenn Sie nun nach Kapstadt reisen, behalten Sie diese Fakten bitte im Hinterkopf und machen Sie mit –  beim Wasser-Sparen für Cape Town!

WATER IS LIFE – überall auf der Welt!

Von Ihnen werden keine Heldentaten verlangt, nur folgendes:

*Duschen in Hotelzimmern bitte auf max. 2 Minuten reduzieren.

*Keine Wannenbäder nehmen – in den meisten Hotels sind die Wannenstöpsel sowieso einkassiert 🙂

*Wasserhähne beim Zähne putzen etc. nicht unnötig laufen lassen

*Klo-Spülungen auf ein Minimum reduzieren…ja, genau…nur, wenn es unbedingt nötig ist 🙂

Kapstadt Safari: Der nicht existente Spiegel in der Bar sagt: Du siehst verdammt nochmal toll aus! Warum also nicht Wasser sparen!

Das ist schon alles!!!

Ab Kapstadt starten zwei unserer beliebtesten Safaris:

*20 Tage Südafrika Tour von Johannesburg nach Kapstadt oder umgekehrt – als Camping- oder Lodge-Safari, teilweise mit deutschsprachigem Übersetzer

http://www.safariscout.com/afrika-safaris/afrika-safaris-suedafrika/157-camping-bungalow-abenteuer-reise-familie-kapstadt-johannesburg-lesotho-swasiland

*20 Tage Kapstadt bis an die Viktoriafälle oder umgekehrt – als Camping- oder Lodge-Safari, teilweise mit deutschsprachigem Übersetzer

http://www.safariscout.com/afrika-safaris/afrika-mix-safaris/40-afrika-safari-suedafrika-namibiabotswana-camping

Zur Info – Es besteht kein Mangel an Trinkwasser. Jeder Supermarkt, Shop und Tankstelle verfügen über Mineralwasser in versiegelten Plasteflaschen.

Ihr Urlaub mit den geplanten Besuchen von Sehenswürdigkeiten etc. ist in keiner Weise beeinträchtigt.

Alles, worum es in diesem Beitrag geht ist: Toleranz, Offenheit für die Lebensbedingungen der Stadt, die Sie besuchen, und ein klein wenig persönliches Verständnis und Einschränkung in Ihren sonst normalen Bedürfnissen – für die Menschen, die in Kapstadt leben, auch, nachdem Sie wieder Zuhause sind.

Vielen Dank für das Verständnis und einen schönen Kapstadt-Aufenthalt!

SafariScout.com freut sich über Ihre Anfragen und Fragen zu Kapstadt unter: info@safariscout.com

 

Reise Tipps für Afrika Einsteiger von SafariScout.com

Afrika ist meine zweite Heimat – so sehr, dass ich manchmal denke, dass ich bei der Geburt vertauscht wurde 🙂 Meine Eltern sehen mir zum Glück diesen Zweifel nach – sie haben selbst mit mir Afrika bereist und können verstehen, warum ich diesen Kontinent liebe. Danke dafür!

Dieses Foto hat meine Mama gemacht – 2001 auf unserer Reise durch Südafrika

Welche Sprache sprechen denn die Menschen in Afrika? Welches ist das Hauptgericht in Afrika? Wie sind die Temperaturen in Afrika? Und wie kann ich Sambia, Südafrika, Uganda und Mosambik in 10 Tagen bereisen?

Diese Fragen bekomme ich als Reiseberaterin im 20. Businessjahr von SafariScout.com oft gestellt.  In den Zeiten des Internets, wo Infos zur Welt und dem Universum jederzeit von überall abrufbar sind, wundern mich diese Fragen manchmal. Dann jedoch denke ich mir: Es kursieren allerhand Infos im Internet und nicht immer kann man sicher sein, ob die Infos zutreffen oder nicht. Und ich erinnere mich daran, welche Fragen ich selbst hatte, bevor ich das erste Mal 1993 nach Afrika gereist bin. Oder, welche Infos ich benötige und abchecke, um in den Harz, nach Venedig oder nach Magdeburg zu reisen.

Deshalb hier der Versuch, Afrika-Interessenten die ersten Tipps für eine Reisewahl zu geben:

  1. Afrika ist ein total grosser Kontinent – es gibt das nördliche Afrika am Mittelmeer und dahinter die Sahara. Es gibt Westafrika, Ostafrika um den Äquator herum und das südliche Afrika unterhalb des Äquators. Also Europa in seiner Vielfalt hoch Zehn!
  2. Afrika spricht unzählige Sprachen – und hat unzählige Gerichte – je nachdem, wo man reist.
  3. Afrika ist riesengross und benötigt Zeit.
  4. Wer noch nie in Afrika war, dem sei das südliche Afrika für eine Einsteiger-Safari empfohlen, Länder wie Südafrika, Namibia, Botswana, Mosambik und Simbabwe.
  5. Wer dann immer noch Afrika will, kann sich gen Äquator nach Ostafrika begeben, zu Ländern wie Sambia, Malawi, Tansania und Uganda.
  6. Nordafrika mit Ländern wie Ägypten, Tunesien, Marokko  sind durch ihre Nähe zum Mittelmeer und Europa längst als Reiseziele bekannt und etabliert – mir geht es hier um Tipps für Reisende, die Afrika auf der südlichen Halbkugel oder um den Äquator herum erstmals kennenlernen möchten.

Das südliche und östliche Afrika sind meine Spezial-Disziplin. Gefühlte tausend Mal bereist in den vergangenen 25 Jahren – auf geführten Safaris, individuell in einem alten VW-Bus, zu Fuss, in Bussen und Zügen, per Kleinflugzeug, Pferd, per Anhalter, in Kanus und Fähren, schwimmend, tauchend, wandernd, in Luxus-Unterkünften und auch wild campend.

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Wie soll man also bei dieser Vielfalt an Möglichkeiten seine persönliche Route und Reiseart finden, wenn man zum ersten Mal nach Afrika will?

*Für Afrika-Einsteiger gilt Südafrika als die beste Option. Im Land am Kap findet man die „Welt in einem Land“ – zwei Ozeane, kosmopolitische Städte mit Geschichte und Kultur, die für ein Leben reichen, alpine Mittelgebirge, Wildlife in zig hervorragend geführten Nationalparks, die sich auf Arten- und Naturschutz verstehen und ihr bestes geben, um den Wilderern der Welt das Handwerk zu legen; dazu ein für Europäer angenehmes Klima (Winter und Sommer sind nur jahreszeitlich vertauscht), eine super Infrastruktur mit Straßen, Unterkünften, Tourismus-Management von Hotels in jeder Preislage bis zu Restaurants in jeder Preislage und zudem einem Gesundheitssystem,  das bereits 1967 mit der weltweit ersten Herztransplantation die Welt erfreute und heute genauso kompetent ist.

*Südafrika ist auf alle möglichen Arten einfach zu bereisen: Es gibt geführte Touren mit Camping- oder Lodge-Übernachtungen, in englisch oder deutsch, als Selbstfahrer-Touren oder für Wildlife- und Natur-Enthusiasten als Spezial Safaris mit allen möglichen Outdoor-Aktivitäten, die man sich nur vorstellen kann.

*Vorteil Südafrika – ab Europa sind Sie binnen 10 oder 12 Flugstunden von Deutschland vor Ort in Johannesburg oder Kapstadt gelandet. Dies ohne große Zeitverschiebung und Jetlag! Je nach Sommer- oder Winterzeit in Deutschland beträgt die Zeitverschiebung max. 1 bis 2 Stunden.

*Weiterer Vorteil für Südafrika – das Visum für Deutsche ist kostenfrei und wird bei Einreise in den Pass gestempelt. Das Land ist weitgehend malariafrei – bis auf Teile des Krüger Parks und kwa Zulu Natals – jedoch mit sehr geringem Risiko. Pflichtimpfungen sind nicht vonnöten.

*Absoluter Vorteil von Südafrika – ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis. Südafrika ist kein Billig-Reiseland, dafür bekommen Sie Restaurant-Mahlzeiten, Getränke und Unterkünfte zu einem vergleichsweise etwas niedrigerem Preis als in Deutschland – dafür jedoch mit sehr viel mehr Freundlichkeit, Aufmerksamkeit, Lebensfreunde, Schnelligkeit und Interesse dargeboten.

*Familien mit Kindern – die Südafrikaner werden Sie lieben – beziehungsweise Ihre Kinder 🙂 Kinder sind unsere Zukunft, und dies haben die Südafrikaner total verinnerlicht. Sie werden alles möglich machen, um Ihnen einen angenehmenen Aufenthalt zu bieten. Und wie schön ist es, gerade Kindern Elefanen, Giraffen und Zebras im Busch zu zeigen! Viele Hotels und Safari Firmen bieten ermässigte Preis für Kids unter 12 Jahren an. Bei manchen Wildlife Safaris müssten wir vorher prüfen, welche Aktivitäten die Kinder mitmachen können – dies aus Sicherheitsgründen. Pirschfahrten gehen fast immer – Pirschwanderungen haben meist ein Minimumalter von 12 oder 14 Jahren.

Wenn Südafrika also nun als Land Ihr Interesse geweckt hat – hier ein paar Tipps für die Reiseplanung:

*mindestens 3 Wochen im Land wären optimal für die vergleichsweise lange Anreise. Die meisten geführten Reisen bieten Südafrika als 20 Tage Tour von Johannesburg bis Kapstadt an. Als Camping- oder Lodge-Reisen. Fast alle Tourangebote beinhalten dieselben wichtigsten Highlights des Landes:

Johannesburg

Krüger Nationalpark

Swasiland

Hluhluwe Umfolozi Nationalpark

Durban

Drakensberg

Lesotho

Karoo

Port Elizabeth und Addo Elefantenpark

Garden Route mit Stopps im Tsitsikamma Nationalpark, Knysna, Plettenberg Bay oder Mosselbay

Weinregion vor Kapstadt

Kapstadt

*mindestens 2 Wochen reichen, um zwei der wichtigsten Regionen kennenzulernen – die erste Woche ab/bis Johannesburg auf einer Kruger Park Safari, um Afrikas Wildtiere zu sehen, die zweite Woche um Kapstadt, um die Weinregion, das Kap der Guten Hoffnung, den Tafelberg und das vibrierende Kapstadt zu erleben. Inlandsflug notwendig.

*bei einer Woche müssten Sie sich wirklich entscheiden: zwischen dem afrikanischen Busch auf einer Wildlife Safari im Kruger Park ab/bis Johannesburg oder dem schönen Leben am Kap in Kapstadt mit Tafelberg, Kap der Guten Hoffnung, einem Besuch der Pinguine in Simonstown, der Waterfront und Robben Island.

Und dies sind nur die wichtigsten Highlights, die Südafrika zu bieten hat. Südafrika-Fans, die schon oft da waren, wandern auch gerne in den Drakensbergen mit Gipfeln auf dem 3500er m Niveau, Taucher lieben die Tauchgebiete mit Haien um Sodwana Bay und Aliwal Shoal am Indischen Ozean, statt der Garden Route bevorzugen auch viele Reisende das Inland mit der Halbwüste Karoo, ihrer ariden Schönheit, den Straußen und den Cango Höhlen, und wer alles schon gesehen hat, reist auch gerne ab Kapstadt westwärts an der Atlantikküste in zu einsamen Orten wie Paternoster und besucht die einzigartige Kap-Tölpel-Kolonie in Lamberts Bay (ähm, das sind Vögel, keine Idioten ;-))

A world in one Country – das ist Südafrika! Und, was viel wichtiger ist: Südafrika bezeichnet sich selbst als „Rainbow Nation“ – ein Land, in dem alle Farben des Regenbogens willkommen sind, so wie es Nelson Mandela immer propagiert hat.

SafariScout.com versteht sich als Tourismus-Botschafter für Südafrika – aus Überzeugung und stets mit Liebe zum Land.

Auf www.safariscout.com bieten wir Südafrika-Reisen in vielen Facetten an und beantworten gerne alle Ihre Fragen zum Land und möglichen Reise-Optionen. Mailen Sie mir unter info@safariscout.com

Ausserdem können wir uns gerne zum persönlichen Gespräch bei der International Tourismus Börse Berlin ITB treffen – kontaktieren Sie mich am 10. und 11. März in der Afrika-Halle 20 am Stand 111.

 

 

 

Tipps für eine erfolgreiche Afrika-Wildtier-Safari von SafariScout.com

Südafrika ist das perfekte Land für Afrika-Einsteiger! Und eine Safari in den Greater Krüger Nationalpark an der Grenze zu Simbabwe und Mosambik sollte da nicht fehlen. Die Big 5 – Löwe, Leopard, Elefant, Nashorn und Büffel – tummeln sich dort zu allen Jahreszeiten.

Ab Oktober – zu Beginn des Frühlings auf der südlichen Halbkugel – könnt Ihr dazu zumeist das Kleingemüse dieser wilden Giganten und aller anderen Tierarten erleben. Dann ist der Kruger Park ein wahrer Wildlife-Kindergarten. Ihr könnt Giraffen-Babies sehen, die gerade ihre wackeligen ersten Schritte im Zyklus des Lebens gehen und Hyänen-Youngsters, die im Busch Fang-mich-doch spielen, oder Elefanten-Zwerge, die zum ersten Mal ihre Rüssel-Trompete ausprobieren. Habe ich alles schon selbst erlebt. Nur der Leopard ist mir in 20 Jahren Safari nur ganz wenige Male erschienen.

Der Leopard ist nachtaktiv – und so gerne, wie alle Afrika Reisenden einen Leoparden sehen wollen: Es ist nicht so einfach! Die Leos ruhen sich tagsüber aus. Manchmal hat man Glück und sieht sie  in der Astgabel eines hohen Baumes chillen. Meistens jedoch ruhen sie sich dort aus, wo sie wirklich ihre Ruhe haben – versteckt im Busch. Manchmal nur wenige Meter von uns Touristen entfernt, trotzdem unerkannt, perfekt getarnt!

Genau dies macht für mich immer wieder die Spannung und den Zauber einer Safari aus. Man fährt im offenen Landrover früh am Morgen kurz nach Sonnenaufgang in den Busch – und man weiss nie, was kommt. Man erwartet einen Löwen und stattdessen kann man eine Warzenschwein-Familie beobachten, die um ihren Bau herum die Erde nach Essbarem aufwühlt und dann – schwupps – davon läuft, weil sie ein Geräusch im Busch alarmiert hat. Zu sehen wie die Frischlinge ihren Eltern hinterher rennen, die Schwänzchen aufgestellt, erinnert an Pumba aus dem Löwen-König-Film mit aller Komik und Ernst. Wer solche Erlebnisse zu schätzen weiss, wird eine unvergessliche Afrika-Safari erleben können.

Ein wichtiger Grundsatz gilt: Für Wetter und wilde Tiere gibt es keine Garantie. Diese gibt es nur in Zoos und darauf stehe ich nun wirklich überhaupt nicht.

Deshalb hier meine Tipps für eine erlebnisreiche Afrika Wildlife Safari, wie SafariScout.com sie in vielen verschiedenen Facetten anbietet:

*Offenheit und Neugier mitbringen, statt kiloweise Kleidung! Wer seine Erwartungen zu bestimmten Tiersichtungen herunterschraubt, entspannt eine Pirschfahrt nicht nur für sich selbst, sondern auch für den Ranger. Aufgrund der Medien, die uns atemberaubende Tiererlebnisse auf den heimischen Bildschirm senden, erwarten zu viele Reisende, genau diese Dinge auch sofort während einer Wildlife Safari zu sehen. Trugschluss! Die Natur hat ihre eigenen Gesetze.

*Eine Safari wählen, die Euch Wildtiere auf verschiedene Arten sehen lässt: auf Pirschfahrten im offenen Allrad-Safari-Fahrzeug, auf Buschwanderungen mit Ranger im Krüger Nationalpark, aber auch in den angrenzenden Privaten Wildreservaten, die zusammen mit dem Kruger Nationalpark den Greater Krüger Nationalpark bilden. Zwischen den privaten Reservaten und dem Nationalpark sind seit langen Jahren fast alle Zäune abgebaut, sodass die Tiere frei wandern können. Und da die privaten Wildreservate kleiner sind als der über 300km lange Nationalpark, wissen die Ranger genau, wo sich die Tiere aufhalten.

*sich für den Wildtier-Schutz und Maßnahmen zur Erhaltung des Lebensraumes der Tiere interessieren. Einige unserer SafariScout.com-Safaris beinhalten daher einen Besuch von Wildtier-Schutzzentren, die zwar Tiere in Käfigen zeigen, aber auch erklären, warum diese Tiere nicht mehr in der freien Natur überleben würden, und daher in den Schutzzentren ein halbwegs artgerechtes Leben führen können. Ansonsten wäre die Alternative für diese Tiere nur…..Ihr wisst schon. Beim Besuch bekommt Ihr von den Rangern die Gründe und Geschichte dieser Tiere geliefert: In den meisten Fällen wurden super-niedliche Löwen-Babies, Raubvögel oder andere Spezies als Haustiere angeschafft oder in Streichel-Zoos missbraucht, oder speziell als Weisse Löwen gezüchtet – ohne Plan dafür, wie diese Tiere überleben, wenn sie die Minimum-Grösse überschritten haben und nicht mehr in das Familienleben passen. Ja, auch das gibt es in Afrika noch viel zu oft – analog zu den niedlichen Hunde- und Katzen-Babies sowie Kanninchen, die spätestens vier Wochen nach Weihnachten im Tierheim landen. Darüber hinaus bieten diese Wildlife-Schutzzentren wertvolle Infos zur Wilderei und den weltweiten politischen Ausmaßen.

*Den wahren Outdoor- und Natur-Enthusiasten sei eine unserer SafariScout.com Wildlife Wander Safaris im Greater Kruger Nationalpark empfohlen, bei Buchung bis Ende Februar sogar zum Special Preis. Die Ranger, die den Busch jede Minute ihres Daseins leben, nehmen Euch mit auf die einzig wahre Begegnung mit Afrikas Wildlife – nämlich zu Fuss! Ihr wandert wie die Afrikaner vor 100 Jahren durch den Busch. Ihr lernt, Spuren von Tieren zu identifizieren oder ihren Dung zu erkennen, in welchem Habitat welche Spezies zu erwarten sind, rastet an einem Fluss, wo sich in sicherer Entfernung die Flusspferde tummeln oder erlebt versteckt von einem Hügel aus, wie eine Elefantenherde zum Trinken an ein Wasserloch geht. Während meiner letzten Walking Safari in Südafrikas Kruger Park hat uns Ranger Rex getrockneten Elefanten-Dung angezündet und zum Inhalieren gereicht. Seiner Meinung nach ist dies das Breitspektrum-Antibiotikum, das ihn seit Jahrzehnten gesund und auf Trab hält. Ausserdem hat er uns Pflanzen gezeigt, die seine Ahnen bei Bauchweh, Grippe und Kater geheilt haben, und die er jetzt auch immer noch verwendet.

*Es gibt eine Million Anbieter von Krüger Park Safaris in lokalen Reisebüros und auf dem virtuellen Markt, auf dem auch SafariScout.com mit seinen Angeboten auf www.safariscout.com vertreten ist. Ihr habt also die ultimative Wahl – und dies kann nicht immer einfach sein. Bei Angebotsvergleichen beachtet bitte folgendes:

  • Weiss Euer Anbieter, wovon er spricht? Nur zur Info: Alle von SafariScout.com angebotenen Krüger Park Wildlife Safaris habe ich selbst getestet.
  • Vergleicht genau, welche Art der Unterkunft, welche Pirschaktivitäten, Mahlzeiten etc. in den Angeboten offeriert werden. Sind die Transfers ab/bis Johannesburg inklusive? Gibt es vielleicht eine Flughafen-Abholung inklusive, wenn Ihr am Tag 1 der Safari erst in Südafrika ankommt?
  • Sind die entsprechenden Camps auf Nahrungsallergien und bestimmte Diäten eingestellt?
  • Gibt es die Möglichkeit, zu Dritt oder zu Viert ein Zimmer zu teilen?
  • Bei Safaris mit Kinder ist zu beachten: Welche Pirschaktivitäten können sie mitmachen? Normalerweise gilt: Kinder unter 12 Jahren reisen zum ermässigten Preis, können aber aus Sicherheitsgründen keine Busch-Wanderungen mitmachen – in diesem Falle wird bei den SafariScout.com-Touren als Ersatz ein Pirschfahrt angeboten. Für die Walking Safaris gilt: Aus Sicherheitsgründen ist das Mindestalter 14 Jahre.

Bleibt mir nur der Hinweis auf unser Valentinstag-Special für unsere 5 und 7 Tage Walking Safaris in Südafrikas Krüger Park – Bei Buchung und Bezahlung bis 28. Februar 2018 für Reisen bis 28. Februar 2019 reisen 2 Personen zum halben bzw. Dreiviertel-Preis. Die auf der Website angegebenen Bedingungen bitte zur Kenntnis nehmen. Bei Fragen stehe ich gerne zur Verfügung unter: info@safariscout.com.

Happy Safari wünscht, Beate, Ihr Afrika SafariScout

SafariScout.com ist zurück aus Afrika – es wird weiter gebloggt!

Hallo zusammen!

Seid Ihr noch da?

Oder dachtet Ihr, Ihr wäret SafariScout.com als Bloggerin losgeworden? Fehlanzeige!

Ich bin zurück, mit viel afrikanischer Sonne im Herzen! Na jedenfalls genug, um dem stürmischen Herbst und hoffentlich schneereichen Winter hierzulande zu trotzen.

Dieses Mal bin ich für 6 Wochen mit sagenhaft leichten 8 kg im Gepäck aufgebrochen – dafür habe ich umso mehr Kilos angefuttert und mit zurück gebracht. Nein – nicht nur Souvenirs und Geschenke für die Lieben daheim, sondern auch viiiiiele Geschichten aus Afrika.

Eine der Stories ist die folgende:

Am 05. November habe ich einen wunderschönen Tag in Botswanas Okavango Delta verbracht. Es war der 10. Geburtstag von SafariScout.com, denn 2005 bin ich in Sturm und Regen zum Gewerbeamt von Potsdam getrottet und habe ein Gewerbe angemeldet: www.safariscout.com – eine Online-Reiseagentur, spezialisiert auf Reisen ins östliche und südliche Afrika.

safariscout_10jahre_jubiläum

An diesem Tag, zehn Jahre später, waren es brüllendheisse 38 Grad in Afrika und einige kleine Wölkchen am Himmel. Aber O.C., Gloria, Mr. Mfo, Jon und Computer – die Angestellten im Delta Zelt Camp, in dem ich gerade war – schüttelten den Kopf und sagten: Sorry, kein Regen heute – maybe tomorrow!

Hier der Link zur Reise, die gerade beschrieben wird: http://www.safariscout.com/afrika-spezial-safaris/afrika-fly-in-safaris-victoria-falls-sambia-simbabwe-botswana/226-afrika-safari-fly-in-budget-botswana

Ich war zur Trockenzeit im Okavango-Delta, dem grössten Inland-Delta der Welt. O.C. erzählte mir bei unseren Pirschfahrten im Allrad-Fahrzeug vor der Kulisse von Büffelherden, Zebras mit Jungen, Pavianen, Waterbuck, vielen Elefanten und einer Kudu-Familie, dass, wo wir jetzt fahren, in der Regenzeit Wasser ist. Das war an dem Sumpfgras, das neben der Fahrrinne wuchs, zu erkennen. Die Erhebungen mit Teakholz- und Leadwood-Bäumen sind in der Regenzeit Inseln. Ich konnte mir das schwer vorstellen und habe mir an diesem Tag geschworen, in der Regenzeit wieder zu kommen.

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Botswana Okavango Delta Safari: In der Regenzeit ist das unter Wasser

Doch, jede Jahreszeit im Okavango Delta hat ihren eigenen Charme. In der Trockenzeit kann man leichter Tiere sehen, da sie sich dort aufhalten, wo Wasser ist. In der Regenzeit hat man das besserer Wassererlebnis im Delta, da alle Wasserarme und Kanäle gefüllt sind und atemberaubende Mokoro-Fahrten versprechen.

Mokoro – das Tswana-Wort für Einbaum-Kanu. Mokoros sind das Nr. 1 Transportmittel im Okavango Delta. Vergleichbar mit den Kähnen im Spreewald, falls es Brandenburger Leser gibt. Beide werden von einem Fahrer (Poler, kommt vom englische Pole) samt einer Holzstange in Bewegung gesetzt. Während man im Spreewald das Boot mit Dutzenden Mitfahrern teilt, wird man im Okavango Delta einzeln oder maximal zu zweit in einem Mokoro befördert. Lang lebe Salomé, eine 21jährige Kinderkrankenschwester von der Frühgeborenen-Station des Uni-Klinikums Frankfurt/Main, die dieses Wort auf ihre eigene bezaubernde Weise in „Moro-Koro“ umgewandelt hat!

Botswana Okavango Delta Safari im Mokoro

Salomé und Jessi fotografieren die Hippos

Denn „Moro-koro“ war das, was meine Mitfahrerin Nynke aus Holland und ich auf den wasserarmen Sandbänken praktiziert haben: Im Sitzen vor und zurück schwingen (Moro und Koro und das viele Male), um über die Untiefen des regenarmen Deltas in dieser Jahreszeit hinwegzurutschen. Unser Poler, Dr. Zadek, hat es uns gedankt.

Denn nach der Rutschaktion landeten wir in einem grösseren Wasserpool, in dem kleine schwarze Dreiecke und Knubbelnasen die Wasseroberfläche ca. 20m von uns aufwühlten. Flusspferde! Eine ganze Familie. Genau in der Richtung, in die wir fahren wollten. Es dauerte auch nicht lange, da riss das dominante Männchen seine Schnauze auf und zeigte uns seine immens großen Zähne in der Abenddämmerung vor der untergehenden Sonne!

Hippo macht Ansage im Okavango Delta Botswanas - auf Afrika Safari mit SafariScout.com

Hippo macht Ansage im Okavango Delta Botswanas

Mokoro Fahren ist wie eine Wellness-Behandlung. Man sitzt, die Beine ausgestreckt im Kanu und langsam und lautlos gleitet man durch die Delta-Welt. Man schaut sich die Papyrus-Gräser am Uferrand an, hört den Rufen der Afrikanischen Schrei-Adler zu, und wenn man wirklich leise ist, kann man unzählige Antilopen in den Wiesen des Wasserarmes  beobachten. Dazu kommen die kleinen Reet-Frösche, kaum grösser als ein Fingernagel (aber machen abends einen Höllenlärm) und die Water Lilies (See-Rosen), von denen es Arten gibt, die tagsüber ihre Blüten zeigen, und Arten, die nur nachts aufblühen.

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Water Lily oder Seerose als Geschenk zum 10. Geburtstag von SafariScout.com

Sollte gerade kein Flusspferd zum Sonnenuntergang eine Droh-Gebärde machen, dann gibt es tausend andere schöne Orte, an denen man stoppen kann, an Land geht und ein eisgekühltes Getränk im Gedenken an Mutter Naturs großartige Schöpfung geniessen kann!

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Sundowner Drink auf Afrika Safari in Botswana Okavango Delta

Zurück im Camp in der Dämmerung wartet Gloria in der Bucht mit erfrischenden Tüchern, die man sich dankbar über Gesicht und Nacken reibt. In den Zelt-Zimmern mit Blick auf den Wasserarm wartet warmes Wasser in der einzigartigen Eimer-Dusche: Ein 22 Liter Zink-Eimer ist mit duschwarmem Wasser gefüllt, das im Eimerboden mit Duschkopf über einen Hebel zum Laufen gebracht werden kann. Diese Busch-Dusche ist in Schulterhöhe mit Leinwand verblendet, sodass man beim Duschen unter freiem Himmel sehen kann, was sich im Busch so tut.

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Duschen unter dem afrikanischem Himmel – 11 Liter reichen aus!

 

 

Gereinigt und erfrischt begibt man sich zum Campfeuer nahe des Dinner-Zeltes, um die wichtigen und unwichtigen Dinge des Tages bei einem kalten Bier oder Wein mit seinen Mitreisenden zu besprechen. Dann folgt ein Drei-Gänge-Menü im Dinner-Zelt und man ist erstaunt, welch Köstlichkeiten Gloria und Ihre Crew im Küchenzelt ohne Strom und Supermarkt in der Nähe zu Tische gebracht haben.

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Camp Feuer im Okavango Delta Zelt Camp

Verdaut wird gemeinsam am nahen Camp-Feuer unter den Milliarden Sternen der südlichen Hemisphere, die umso näher erscheinen, da es nur Solar-Lampen und etwas Elektrizität in den Zelten fürs Licht und zum Aufladen von Kameras gibt. Wenn man Camp-Manager Jon die richtigen Fragen stellt, dann gerät er ins Schwärmen über seine Kindheit im Busch als Sohn eines Missionars oder erzählt von Elefanten im Camp, die mit den Solarlampen am Wegesrand zu den Zelten gerne Fussball spielen.

Deshalb sieht es der Camp-Manager als seine Pflicht an, alle Gäste des nächstens bis zu ihrem Zelt zu begleiten. Nur, um sicher zu stellen, dass die Tiere nicht mit den Gästen ins Zelt kommen. Als ich dort war, haben wir am Morgen vor dem Nachbarzelt Flusspferd-Spuren identifiziert. Die Hippos haben in aller Ruhe vor dem Zelt gegrast, während die Gäste seelenruhig in ihrem Zelt von Afrika geträumt haben.

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Seelig schlafen im Busch Afrikas, egal ob Hippos oder Elefanten draussen herumtrampeln

Hier die Fakten zu dieser Geschichte:

*7 Tage Fly In Safari bestehend aus:

*2 internationalen Flügen von Johannesburg nach Victoria Falls UND Maun nach Johannesburg

*2 Nächte an den Viktoriafällen in Simbabwe, Abholung vom Flughafen, zwei Nächte in einem Standard-Hotel mit Frühstück in Laufentfernung zu den Fällen, inklusive geführter Tour der Wasserfälle (Eintritt von USD 30 eigene Kosten)

*2 Nächte nahe Chobe Nationalpark in Botswana, inkl. Straßen-Transfer und Grenzübertritt von Vic Falls nach Chobe, Nachmittagspirschfahrt im Chobe Nationalpark am ersten Tag und Pirschfahrt und Bootsfahrt auf dem Chobe Fluss am zweiten Tag – Eintrittsgebühren für den Nationalpark pro Person/Tag BWP 70, ca. EUR 10. Übernachtung in einer Safari Lodge.

*Kleinflugzeug-Transfer von Chobe zur Landebahn des Delta Camps inkl. Transfer zum Camp, der meist zu einer wunderschönen Pirschfahrt wird

*2 Nächte Delta Camp im Zelt Zimmer mit WC und Busch-Dusche inkl. 3 Mahlzeiten und je zwei Delta-Aktivitäten pro Tag – entweder Pirschfahrt oder Motorboot-Fahrt oder Mokoro-Cruise, abhängig vom Wasserstand

*Kleinflugzeug-Flug vom Delta nach Maun inkl. Transfer zur Startbahn, eine weitere Pirschrfahrt

*Rückflug vom Maun Airport nach Johannesburg

Preis pro Person: ab EUR 1695 + ca. EUR 400 für die internationalen Flüge Johannesburg – Vic Falls UND Maun – Johannesburg

Alle Infos auf meiner Website hier: http://www.safariscout.com/afrika-spezial-safaris/afrika-fly-in-safaris-victoria-falls-sambia-simbabwe-botswana/226-afrika-safari-fly-in-budget-botswana

Bis bald in Afrika!

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Highlight jeder Botswana Fly In Safari: Flug im Kleinflugzeug über das Okavango Delta

 

 

 

Kunst aus Abfall: In Afrika werden immer mehr Souvenire durch Recycling hergestellt

„Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erzählen“, heisst ein geflügeltes Wort. Und wenn der Reisende einem gut gesonnen ist, bringt er einem sogar etwas mit. Souvenirs, Souvenirs. Das Kaufen von Mitbringseln und Andenken für die Lieben daheim, kann das Ende der Urlaubsreise jedoch manchmal zum Albtraum werden lassen.

Souvenir-Markt in Victoria Falls

Souvenir-Markt in Victoria Falls

Nicht so in Afrika. Es ist zwar schwer, im Zeitalter von Internet und Smartphones mancherorts noch eine altmodische Postkarte zum Versenden nach Hause zu finden; von Kunst und Kunsthandwerk wimmelt es jedoch im südlichen und östlichen Afrika an jedem Ort, wo sich Touristen aufhalten. Auch hier ist manchmal der Albtraum vorprogrammiert, denn die Auswahl an Geschnitztem, Gemaltem und Gewebtem kann auch den shoppingerprobtesten Mitteleuropäer überfordern.

Uhr aus Stein am Kariba-See

Uhr aus Stein am Kariba-See

Doch, wer in der Fülle genau hinsieht, kann einmalige, witzige und ungewöhnliche Geschenke für wenig Geld finden. Ich spreche von Recycling. Von Skultpturen aus Cola-Dosen, von Handtaschen aus alten Auto-Nummernschildern, von Koffern aus Schallplatten und Lampenschirmen aus Bierdeckeln.

Bei diesen Objekten beeindruckt mich immer wieder der Einfallsreichtum. Dies in zweierlei Hinsicht. Die verwendeten Materialien würden einserseits sonst auf dem Müll landen, denn Afrika wartet immer noch auf die Einführung eines Dosenpfands. Zum anderen geben sie Menschen mit vielen Ideen und wenig Kapital die Möglichkeit, am Tourismus des eigenen Landes etwas mitzuverdienen.

Hier ein paar Beispiele:

Die Hundekopf-Skulptur wurde auf der Straße in Kapstadt angeboten.

Materialien: Draht und die Verschlüsse von Cola-Dosen

Preis: EUR 40 – was zu verhandeln gewesen wäre

Afrika Souvenir: Hundekopf aus Cola-Dosen

Afrika Souvenir: Hundekopf aus Cola-Dosen

Stabile Kiste zum Verstauen von Kleinkram in Hermanus

Materialien: Plaste-Verschlüsse von Plastetrinkflaschen und Reinigungsmittelbehältern

Preis: nicht angefragt

Abfall aus Afrika: Kiste aus Plasteverschlüssen

Abfall aus Afrika: Kiste aus Plasteverschlüssen

Gehäkeltes Täschchen, Victoria Falls

Material: Plastetüten in Streifen geschnitten

Preis: weniger als EUR 1

Recyceltes aus Afrika: Aus der Supermarkttüte wird ein Portemonnaie

Recyceltes aus Afrika: Aus der Supermarkttüte wird ein Portemonnaie

Medaillon für eine Kette, Kapstadt

Material: Kronkorken einer Cola-Flasche

Preis: EUR 3

Afrika recycelt: Aus Kronkorken wird Orden

Afrika recycelt: Aus Kronkorken wird Orden

Kurzum: Wer nichts hat, lässt sich etwas einfallen. So auch die Kids in Malawi. Matchbox-Autos kennen sie nicht. Ihre Autos sind aus Milchkartons und Plastedeckeln selbst gebaut.

Malawi: Spielzeug aus Abfall

Malawi: Spielzeug aus Abfall