Tipps für eine erfolgreiche Afrika-Wildtier-Safari von SafariScout.com

Südafrika ist das perfekte Land für Afrika-Einsteiger! Und eine Safari in den Greater Krüger Nationalpark an der Grenze zu Simbabwe und Mosambik sollte da nicht fehlen. Die Big 5 – Löwe, Leopard, Elefant, Nashorn und Büffel – tummeln sich dort zu allen Jahreszeiten.

Ab Oktober – zu Beginn des Frühlings auf der südlichen Halbkugel – könnt Ihr dazu zumeist das Kleingemüse dieser wilden Giganten und aller anderen Tierarten erleben. Dann ist der Kruger Park ein wahrer Wildlife-Kindergarten. Ihr könnt Giraffen-Babies sehen, die gerade ihre wackeligen ersten Schritte im Zyklus des Lebens gehen und Hyänen-Youngsters, die im Busch Fang-mich-doch spielen, oder Elefanten-Zwerge, die zum ersten Mal ihre Rüssel-Trompete ausprobieren. Habe ich alles schon selbst erlebt. Nur der Leopard ist mir in 20 Jahren Safari nur ganz wenige Male erschienen.

Der Leopard ist nachtaktiv – und so gerne, wie alle Afrika Reisenden einen Leoparden sehen wollen: Es ist nicht so einfach! Die Leos ruhen sich tagsüber aus. Manchmal hat man Glück und sieht sie  in der Astgabel eines hohen Baumes chillen. Meistens jedoch ruhen sie sich dort aus, wo sie wirklich ihre Ruhe haben – versteckt im Busch. Manchmal nur wenige Meter von uns Touristen entfernt, trotzdem unerkannt, perfekt getarnt!

Genau dies macht für mich immer wieder die Spannung und den Zauber einer Safari aus. Man fährt im offenen Landrover früh am Morgen kurz nach Sonnenaufgang in den Busch – und man weiss nie, was kommt. Man erwartet einen Löwen und stattdessen kann man eine Warzenschwein-Familie beobachten, die um ihren Bau herum die Erde nach Essbarem aufwühlt und dann – schwupps – davon läuft, weil sie ein Geräusch im Busch alarmiert hat. Zu sehen wie die Frischlinge ihren Eltern hinterher rennen, die Schwänzchen aufgestellt, erinnert an Pumba aus dem Löwen-König-Film mit aller Komik und Ernst. Wer solche Erlebnisse zu schätzen weiss, wird eine unvergessliche Afrika-Safari erleben können.

Ein wichtiger Grundsatz gilt: Für Wetter und wilde Tiere gibt es keine Garantie. Diese gibt es nur in Zoos und darauf stehe ich nun wirklich überhaupt nicht.

Deshalb hier meine Tipps für eine erlebnisreiche Afrika Wildlife Safari, wie SafariScout.com sie in vielen verschiedenen Facetten anbietet:

*Offenheit und Neugier mitbringen, statt kiloweise Kleidung! Wer seine Erwartungen zu bestimmten Tiersichtungen herunterschraubt, entspannt eine Pirschfahrt nicht nur für sich selbst, sondern auch für den Ranger. Aufgrund der Medien, die uns atemberaubende Tiererlebnisse auf den heimischen Bildschirm senden, erwarten zu viele Reisende, genau diese Dinge auch sofort während einer Wildlife Safari zu sehen. Trugschluss! Die Natur hat ihre eigenen Gesetze.

*Eine Safari wählen, die Euch Wildtiere auf verschiedene Arten sehen lässt: auf Pirschfahrten im offenen Allrad-Safari-Fahrzeug, auf Buschwanderungen mit Ranger im Krüger Nationalpark, aber auch in den angrenzenden Privaten Wildreservaten, die zusammen mit dem Kruger Nationalpark den Greater Krüger Nationalpark bilden. Zwischen den privaten Reservaten und dem Nationalpark sind seit langen Jahren fast alle Zäune abgebaut, sodass die Tiere frei wandern können. Und da die privaten Wildreservate kleiner sind als der über 300km lange Nationalpark, wissen die Ranger genau, wo sich die Tiere aufhalten.

*sich für den Wildtier-Schutz und Maßnahmen zur Erhaltung des Lebensraumes der Tiere interessieren. Einige unserer SafariScout.com-Safaris beinhalten daher einen Besuch von Wildtier-Schutzzentren, die zwar Tiere in Käfigen zeigen, aber auch erklären, warum diese Tiere nicht mehr in der freien Natur überleben würden, und daher in den Schutzzentren ein halbwegs artgerechtes Leben führen können. Ansonsten wäre die Alternative für diese Tiere nur…..Ihr wisst schon. Beim Besuch bekommt Ihr von den Rangern die Gründe und Geschichte dieser Tiere geliefert: In den meisten Fällen wurden super-niedliche Löwen-Babies, Raubvögel oder andere Spezies als Haustiere angeschafft oder in Streichel-Zoos missbraucht, oder speziell als Weisse Löwen gezüchtet – ohne Plan dafür, wie diese Tiere überleben, wenn sie die Minimum-Grösse überschritten haben und nicht mehr in das Familienleben passen. Ja, auch das gibt es in Afrika noch viel zu oft – analog zu den niedlichen Hunde- und Katzen-Babies sowie Kanninchen, die spätestens vier Wochen nach Weihnachten im Tierheim landen. Darüber hinaus bieten diese Wildlife-Schutzzentren wertvolle Infos zur Wilderei und den weltweiten politischen Ausmaßen.

*Den wahren Outdoor- und Natur-Enthusiasten sei eine unserer SafariScout.com Wildlife Wander Safaris im Greater Kruger Nationalpark empfohlen, bei Buchung bis Ende Februar sogar zum Special Preis. Die Ranger, die den Busch jede Minute ihres Daseins leben, nehmen Euch mit auf die einzig wahre Begegnung mit Afrikas Wildlife – nämlich zu Fuss! Ihr wandert wie die Afrikaner vor 100 Jahren durch den Busch. Ihr lernt, Spuren von Tieren zu identifizieren oder ihren Dung zu erkennen, in welchem Habitat welche Spezies zu erwarten sind, rastet an einem Fluss, wo sich in sicherer Entfernung die Flusspferde tummeln oder erlebt versteckt von einem Hügel aus, wie eine Elefantenherde zum Trinken an ein Wasserloch geht. Während meiner letzten Walking Safari in Südafrikas Kruger Park hat uns Ranger Rex getrockneten Elefanten-Dung angezündet und zum Inhalieren gereicht. Seiner Meinung nach ist dies das Breitspektrum-Antibiotikum, das ihn seit Jahrzehnten gesund und auf Trab hält. Ausserdem hat er uns Pflanzen gezeigt, die seine Ahnen bei Bauchweh, Grippe und Kater geheilt haben, und die er jetzt auch immer noch verwendet.

*Es gibt eine Million Anbieter von Krüger Park Safaris in lokalen Reisebüros und auf dem virtuellen Markt, auf dem auch SafariScout.com mit seinen Angeboten auf www.safariscout.com vertreten ist. Ihr habt also die ultimative Wahl – und dies kann nicht immer einfach sein. Bei Angebotsvergleichen beachtet bitte folgendes:

  • Weiss Euer Anbieter, wovon er spricht? Nur zur Info: Alle von SafariScout.com angebotenen Krüger Park Wildlife Safaris habe ich selbst getestet.
  • Vergleicht genau, welche Art der Unterkunft, welche Pirschaktivitäten, Mahlzeiten etc. in den Angeboten offeriert werden. Sind die Transfers ab/bis Johannesburg inklusive? Gibt es vielleicht eine Flughafen-Abholung inklusive, wenn Ihr am Tag 1 der Safari erst in Südafrika ankommt?
  • Sind die entsprechenden Camps auf Nahrungsallergien und bestimmte Diäten eingestellt?
  • Gibt es die Möglichkeit, zu Dritt oder zu Viert ein Zimmer zu teilen?
  • Bei Safaris mit Kinder ist zu beachten: Welche Pirschaktivitäten können sie mitmachen? Normalerweise gilt: Kinder unter 12 Jahren reisen zum ermässigten Preis, können aber aus Sicherheitsgründen keine Busch-Wanderungen mitmachen – in diesem Falle wird bei den SafariScout.com-Touren als Ersatz ein Pirschfahrt angeboten. Für die Walking Safaris gilt: Aus Sicherheitsgründen ist das Mindestalter 14 Jahre.

Bleibt mir nur der Hinweis auf unser Valentinstag-Special für unsere 5 und 7 Tage Walking Safaris in Südafrikas Krüger Park – Bei Buchung und Bezahlung bis 28. Februar 2018 für Reisen bis 28. Februar 2019 reisen 2 Personen zum halben bzw. Dreiviertel-Preis. Die auf der Website angegebenen Bedingungen bitte zur Kenntnis nehmen. Bei Fragen stehe ich gerne zur Verfügung unter: info@safariscout.com.

Happy Safari wünscht, Beate, Ihr Afrika SafariScout

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